Splice – Das Genexperiment

Verfasst von Nico | 28. Oktober 2019
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Clive (Adrien Brody) und Elsa (Sarah Polley) sind zwei erfolgreiche Forscher, die im Bereich der Gentechnik aktiv sind. Sie versuchen DNA von unterschiedlichen Tieren zu kreuzen, um neue Medikamente herstellen zu können. Ihre Firma stellt eines Tages jedoch die Finanzierung dieses Projekts ein, um sich mehr anderen Gebieten zu widmen. Clive und Elsa forschen jedoch im Geheimen weiter und erschaffen so einen Mensch-Tier Hybrid namens Dren (Delphine Chanéac). Elsa entwickelt schnell Muttergefühle für das weibliche Wesen, wohingegen Clive Bedenken hat. Dennoch ziehen die Beiden den Hybrid auf. Es kommt allerdings schnell zu Problemen, da Dren sich unnatürlich schnell entwickelt und immer unberechenbarer handelt, als sie geschlechtsreif wird.

Splice wirkt sehr wie ein moderner Frankenstein Film im Zeitalter der Gentechnik und behandelt auch diese typische Monster-Erschaffer Beziehung. Allerdings ist Splice besser als die meisten Low-Budget Horrorfilme, die in diese Richtung gehen und bleibt einem aus unterschiedlichen Gründen auch wesentlich länger im Gedächtnis. Trotzdem schafft der Film es leider nicht vollends zu überzeugen und bedient sich viel zu schnell den typischen Klischees dieses Genres. Die Figuren agieren leider viel zu oft unlogisch und die Handlung ist teils stark vorhersehbar. Des Weiteren ähnelt Splice zu sehr den ersten beiden Species Filmen. Teilweise wirken einige Szenen auch verstörend skurril, sodass man sich als Zuschauer bei der einen oder anderen Szene wirklich zwingen muss hinzugucken.

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Anfangs kann der Film noch mit philosophischen Fragen und Ansätzen glänzen, die aber leider viel zu schnell verworfen werden. So wird zum Beispiel die Verantwortung der Wissenschaft in Frage gestellt und was den Menschen in diesem Kontext überhaupt menschlich macht. Und auch die bemerkenswert bekannten Schauspieler für so einen Film mit einem niedrigen Budget können die Kohlen nicht mehr aus dem Feuer holen. Einzig Delphine Chanéac kann in ihrer Rolle als Dren vollends überzeugen und verkörpert außergewöhnlich gut den Mensch-Tier Hybrid.

Fazit

Alles in Allem kann man sich Splice durchaus einmal anschauen, man muss ihn aber auf keinen Fall gesehen haben. Er nimmt leider zu viel von anderen Filmen und kreiert nichts wirklich eigenes, er versetzt es nur in die neue Zeit. Die Story ist nicht wirklich originell und auch sonst hat Splice bedeutend mehr negative als positive Eigenschaften.

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