Findet Dorie

Verfasst von Nico | 17. November 2019
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Der Film spielt ein Jahr nach Findet Nemo und die drei Protagonisten aus Teil 1 leben wie eine kleine Familie zusammen. Die vergessliche Doktor-Fisch-Dame Dorie ist nach wie vor sehr ungeschickt und verfügt über kein normales Gedächtnis. Eines Tages schießt ihr allerdings bei einer unbedeutenden Entdeckung ein lange verloren geglaubter Gedanke durch den Kopf. Wo sind eigentlich ihre Eltern? Die Frage lässt sie nicht mehr los und sie will dieser nachgehen. Also begibt sie sich auf die Suche nach ihren Eltern, ohne jemandem davon zu erzählen. Als ihr Verschwinden auffällt machen sich der Clownfisch Nemo und sein Vater Marlin wiederum auf die Suche nach Dorie. Bei Dorie kommen nach und nach kleine Erinnerungsstücke über ihre Eltern zurück. Sie befindet sich inzwischen schon weit weg von Zuhause und auf einem Weg quer durch den Ozean, auf dem viele Gefahren lauern.

Findet Dorie ist nichts anderes, als eine schlechte Version von Findet Nemo.

Natürlich ist auch dieser Animationsfilm aus dem Hause Disney technisch sehr gut umgesetzt worden und wirkt in seiner Animation durchgehend flüssig und auf dem neuesten Stand.

Das war es allerdings schon fast mit den positiven Aspekten des Films, der nur auf Bewährtes setzt und sich nichts Neues traut. Die neu eingeführten Charaktere sind allesamt langweilig, bis auf den Octopus Hank, der der heimliche Star des Films ist und für diesen wenigstens ein paar Kohlen aus dem Feuer holt. Die anfänglich noch niedliche Vergesslichkeit von Dorie fängt schnell an den Zuschauer nur noch zu nerven. Selbst die bekannte Talkshow Moderatorin Ellen DeGeneres, die in der englischen Fassung Dorie ihre Stimme leiht, kann diesem Dilemma nicht entgegen steuern, sie unterstützt es durch ihre Stimme leider sogar.

Der gesamte Film wirkt viel zu überdreht und hektisch und folgt nicht wirklich einem roten Faden. Findet Dorie erfüllt die hohen Erwartungen nicht und ist nur streckenweise in manchen Momenten witzig.

Fazit

Findet Dorie ist eine müde Kopie von Findet Nemo und hat kaum Alleinstellungsmerkmale. So fällt dieser Film viel mehr in die Kategorie „typische Fortsetzung“, da er zu keinem Zeitpunkt an das Niveau des Originalfilms herankommt. Kindern wird dieser Film wahrscheinlich trotzdem Spaß machen. Eine originelle, innovative Story dürften Eltern allerdings vergeblich suchen.

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